Die craniosakrale Osteopathie, begründet von William Garner Sutherland, befasst sich aus Sicht der Osteopathie mit dem körpereigenen craniosacralen Rhythmus des Patienten. Diese Therapiemethode beruht auf der Annahme, dass sich feine Pulsationen (die vermutlich durch die Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit zustande kommen) auf das gesamte Gewebe und die Knochen des Menschen übertragen.
Ausgehend vom Schädel (Cranium) bis hin zum Kreuzbein (Sacrum), schützt und nährt die Gehirn- Rückenmarksflüssigkeit unser Nervensystem. Die Schädelknochen (welche durch sog. Suturen (Nähte) untereinander verbunden sind) stehen über die Hirnhäute in Verbindung, welche bis zum Kreuzbein reichen.
Sutherland war der Ansicht, dass es ein gewisses Zusammenspiel der verschiedenen Bereiche im menschlichen Körper gibt.
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